Jugendliche verschiedener Sprachgruppen und unterschiedlicher kultureller Herkunft lernen gemeinsam die Geschichte rund um den Zweiten Weltkrieg und den Holocaust kennen. Ein wesentlicher Bestandteil der Reise ist die Besichtigung des jüdischen Ghettos in Krakau und des Konzentrationslagers Auschwitz-Birkenau. Die Jugendlichen sollen ihre Erfahrungen mit der Gegenwart verknüpfen, um so das Bewusstsein und die Verantwortung für aktuelle Themen wie Zivilcourage und Engagement zu wecken. Auch das Bewusstsein für politische Bildung soll durch das gemeinsame Kennenlernen der Geschichte gefördert werden. Die Besonderheit dieses Projektes ist außerdem, dass das Projekt die Mehrsprachigkeit fördert und die Geschichte Südtirols gemeinsam aus den verschiedensten Blickwinkeln beleuchtet wird. 174 Jugendliche treten heute ihre „Reise der Erinnerung“ an. Nach diesen intensiven und eindrücklichen Erlebnissen kehren sie mit einem erweiterten Bewusstsein und Verständnis wieder zurück.