Sommerakademie "Sapientia ludens": Schüler präsentieren Ergebnisse

„Ein Talent hat jeder Mensch, nur gehört zumeist das Licht der Bildung dazu, um es aufzufinden.“ Diese Zitat stammt vom österreichischer Volksschriftsteller und Erzähler Peter Rosegger und verdeutlicht wichtig es ist, Begeisterung und Freude am Wissen und am Lernen zu haben.
Die Sommerakademie ist dabei eine gute Gelegenheit für motivierte Schüler und Schülerinnen, sich in lockerer Atmosphäre auszutauschen und in verschiedenen Projekten das angeeignete Wissen anzuwenden, gemeinsam Spaß zu haben und neue Freunde zu gewinnen. Die Organisation lag bei der Fachstelle für Inklusion und Gesundheitsförderung am Deutschen Schulamt, Austragungsorte waren Schloss Rechtenthal in Tramin und die Fachschule für Land- und Hauswirtschaft "Salern" in Vahrn.

London kennenlernen, sich mit den schönsten Seiten der Mathematik befassen, in die Welt der großen Dichter und Dichterinnen eintauchen: Das sind nur einige der vielen Themen, mit denen sich die Grundschülerinnen und -schüler während der Sommerakademie-Woche befasst haben. Bei insgesamt sieben Workshops konnten die engagierten Schülerinnen und Schüler ein passendes Interessengebiet für sich auswählen. Eine Gruppe simulierte zum Beispiel eine Entdeckungsreise nach London – bei der nur Englisch gesprochen wurde –, mit einer Stadtbesichtigung im Doppeldeckerbus, samt aufregendem Flug und Besuch bei der Queen. Viel Spaß bereitete den Kindern das Zubereiten des klassischen „Afternoon Tea“ mit selbstgebackenen Scones und selbstgemachten Cucumber Sandwiches. Im „Dichter-Magazin“ ging es um Gereimtes und Ungereimtes: In kurzer Zeit entstanden ganze Epen, die die Kinder mit der Videokamera filmisch umsetzten. Im Workshop „Der Natur auf der Spur“ konzentrierten sich die Teilnehmer auf die chemischen und mikrobiologischen Versuche im Labor. Unter dem Motto „Die schönsten Seiten der Mathematik“ befassten sich die Kinder mit dem Thema Technik im Alltag, mit dem Experimentieren mit Licht und Schatten und mit geometrischen Körpern. Eine weitere Gruppe von Schülerinnen und Schülern konnte einen Lego-Roboter selbst programmieren und dabei verschiedene Möglichkeiten austesten: „Wir haben ihn so programmiert, dass er schneller fährt, wenn wir lauter sind und langsamer fährt, wenn wir leiser sind“, freute sich Workshop-Teilnehmerin Hanna. Bei „Technik trifft Informatik“ ging es unter anderem darum, die grundlegende Funktionsweise eines PCs zu verstehen und im „Kreativen Forscherlabor“ lernten die jungen Interessierten einige Arbeitsmethoden der Naturwissenschaftler kennen.

Bei der Abschlussveranstaltung an der Fachschule Salern am vergangenen Freitag präsentierten die Schüler schließlich stolz die Ergebnisse der Woche.

 

 

Posted on July 14, 2016 .