Die Planungsarbeit bei der Organisation von Festivals, Festen oder Musikveranstaltungen wird durch strikte Sicherheitsbestimmungen immer aufwendiger und mühsamer. Um aufgetretene Schwierigkeiten und mögliche Lösungen zu diskutieren, habe ich gestern Abend die Organisatoren zu einer ersten Aussprache eingeladen.
Festivals und Veranstaltungen für Jugendliche sind ein wesentlicher Bestandteil des kulturellen Angebotes in Südtirol, deshalb ist mir Unterstützung für diese Initiativen ein großes Anliegen. Es wird künftig vor allem darauf ankommen, eine Verständigung zwischen allen beteiligten Akteuren auf den verschiedenen Ebenen zu finden. Vor allem soll mit gleichem Maß gemessen werden, dieselben Regeln müssen für alle gelten. Neben der Unterstützung durch die Politik spielt dabei vor allem die Zusammenarbeit mit den Sicherheitskräften eine zentrale Rolle.
Die Vorgehensweise der zuständigen Behörden muss transparent sein und darf nicht den Eindruck erwecken, dass willkürlich gehandelt wird.
Von Seiten der Veranstalter kamen im Rahmen der Diskussion viele gute Vorschläge und Ideen. In den kommenden Tagen werden die Organisatoren diese für eine konkrete weitere Vorgehensweise niederschreiben und mir zukommen zu lassen. Für den Herbst ist ein Folgetreffen geplant, wo wir hoffentlich erste Fortschritte präsentieren können.
