Neues Handbuch zur Offenen Jugendarbeit überreicht

Bei der Übergabe des neuen Handbuches: v. l. n. r. Teamkoordinatorin Marina Peter, Verbandsleitungsmitglied Wolfram Nothdurfter, Präsident Robert Perathoner, Landesrat Achammer, Landesrat Alfreider, Geschäftsführerin Karin Husnelder, „netz“-Mitarbeiterin Sandra Mercuri und Landesrat Vettorato (Foto: „netz“-Offene Jugendarbeit)

Bei der Übergabe des neuen Handbuches: v. l. n. r. Teamkoordinatorin Marina Peter, Verbandsleitungsmitglied Wolfram Nothdurfter, Präsident Robert Perathoner, Landesrat Achammer, Landesrat Alfreider, Geschäftsführerin Karin Husnelder, „netz“-Mitarbeiterin Sandra Mercuri und Landesrat Vettorato (Foto: „netz“-Offene Jugendarbeit)

Worauf das Fundament für eine professionelle Arbeit mit jungen Menschen fußt

Wusstest Du, dass wir in Südtirol derzeit über 50 Jugendtreffs, Jugendzentren und Jugendkulturvereine haben? Sie alle sind im Dachverband der Offenen Jugendarbeit „netz“ zusammengeschlossen. Insgesamt zählt das „netz“ 150 berufliche Mitarbeitende und mehr als 500 Ehrenamtliche in den verschiedenen Jugendeinrichtungen im ganzen Land. Für ihre tägliche Arbeit bildet das Handbuch zur Offenen Jugendarbeit (OJA) die Grundlage für die professionelle Arbeit mit jungen Menschen. 

Erstmals erschienen ist das OJA-Handbuch im Jahr 1995. Heute haben der Präsident des Dachverbandes, Robert Perathoner, das Verbandsleitungsmitglied Wolfram Nothdurfter, die Geschäftsführerin Karin Husnelder sowie die "netz"-Mitarbeitenden Marina Peter, Philip Unterholzner und Sandra Mercuri uns – also Landesrat Giuliano Vettorato, Landesrat Daniel Alfreider und mir – die neue deutsche und die erste italienische Ausgabe des Handbuches überreicht. Und ich muss sagen, beide Ausgaben sind mehr als gelungen: ansprechend, übersichtlich und anschaulich wird darin erklärt, wie OJA in Südtirol funktioniert. Willst auch Du wissen, welchen Prinzipien sich die OJA hierzulande verschrieben hat, welche Ziele sie verfolgt oder einfach nur einen Einblick in die Arbeit der OJA erhalten? Dann wirf einen Blick in die neue Ausgabe. 

Fest steht: Der OJA kommt innerhalb der allgemeinen Jugendarbeit eine entscheidende Bedeutung zu, besonders in den Dörfern. Die OJA will im Wesentlichen für junge Menschen da sein. Und gerade in dieser Corona-Zeit ist dies unschätzbar wichtig, denn: Sie lässt sich auf die jungen Menschen ein, gibt ihnen Impulse und schafft vertrauensvolle Beziehungen. Daher wünsche ich dem Dachverband für OJA "netz" und den verschiedensten Jugendeinrichtungen landauf und landab weiterhin die gleiche Schaffenskraft wie bisher. Und möge das neue Handbuch in beiden Landessprachen einerseits das Fundament der OJA der Öffentlichkeit näherbringen, andererseits die OJA landesweit und sprachgruppenübergreifend sichtbar machen und diese unterstützen. 

Das neue OJA-Handbuch: Die Offene Jugendarbeit landesweit und sprachgruppenübergreifend sichtbar machen (Foto: „netz“-Offene Jugendarbeit)

Das neue OJA-Handbuch: Die Offene Jugendarbeit landesweit und sprachgruppenübergreifend sichtbar machen (Foto: „netz“-Offene Jugendarbeit)

Posted on June 29, 2021 .