Mit Österreichs Bundesministerin Margarete Schramböck habe ich mich bei meinem Besuch in Wien zur aktuellen wirtschaftlichen Situation beraten.
Die Corona-Krise ist noch nicht ausgestanden. Die Zeichen der Wirtschaft in Südtirol und Österreich stehen derzeit zwar auf Erholung und die Stimmung in der Wirtschaft und auf dem Arbeitsmarkt hat sich verbessert. Was aber im Herbst kommt, hängt vom Impffortschritt und Alltagsverhalten der Menschen ab, so der Grundtenor des Treffens mit Österreichs Bundesministerin für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort Margarete Schramböck.
Bei meinem Besuch in Wien habe ich mich mit Bundesministerin Schramböck zu aktuellen wirtschaftspolitischen Themen sowie zur Bewältigung der Pandemie ausgetauscht. Wir sind uns einig, dass die Corona-Impfung langfristig gesehen der einzige Weg aus der Pandemie ist. Zudem bin ich überzeugt, dass die konsequente Anwendung des grünen Passes neben Sicherheitsmaßnahmen und Testreihen ein weiteres vernünftiges Instrument ist, damit wir zur Normalität zurückkehren, die Wirtschaft stabilisieren und zu gewohnter Stärke zurückführen können.
Auch Bundesministerin Schramböck schlug bei unserem Treffen in diese Kerbe und hob hervor, dass es weitere Einschränkungen der wirtschaftlichen Tätigkeiten zu vermeiden gelte. Sie sagte, viele österreichische Betriebe würden auf Impfungen oder betriebliche Tests setzen. Beide Angebote würden von Arbeitnehmern gut angenommen werden.
Das Gespräch mit Bundesministerin war ein gutes. Gemeinsam vertreten wir diese eine Position: Jede und jeder hat einen Beitrag zur Bewältigung der Pandemie zu leisten. Denn schlussendlich ist das Verhalten jedes Einzelnen für die weitere pandemische und wirtschaftliche Entwicklung entscheidend. Einen erneuten Lockdown gilt es unbedingt zu verhindern, zumal wir uns einen solchen nicht leisten können.