Integration ist eine Leistung, die auf Gegenseitigkeit beruht. Deshalb müssen wir klar benennen, was die Voraussetzungen dafür sind, dass Integration gelingen kann: beispielsweise das Absolvieren von Sprach- und Integrationskursen. Das Prinzip des "Fordern und Fördern" wurde im Rahmen der partizipativ erarbeiteten Integrationsvereinbarung festgeschrieben.

Heute Vormittag haben wir in der Landesregierung die Integrationsvereinbarung sowie die Kriterien zur Förderung der Integration vor Ort genehmigt. Erstere definiert einen politischen Rahmen, damit Integration mit dem Ziel eines friedlichen Zusammenlebens gelingen kann. Die Beitragskriterien hingegen dienen zur Unterstützung von Projekten zur Integration neuer Mitbürger auf Ebene der Gemeinden und Bezirksgemeinschaften.

„Wo ist Heimat?“ - eine TV-Produktion von Markus Frings und Christine Helfer zeigt Lebensgeschichten und Familiengeschichten von Menschen aus fremden Ländern, die in Südtirol oder Tirol nicht nur ein Zuhause, sondern eine neue Heimat gefunden haben. Gestern wurde das Projekt, das von RAI Südtirol und dem ORF produziert wurde, im Filmclub Bozen vorgestellt.

Im Rahmen seines Südtirol-Besuches nahm sich der Österreichische Außenminister Sebastian Kurz vergangene Woche auch Zeit für ein Treffen mit Vertretern der JG der Südtiroler Volkspartei, der Hoteliers- und Gastwirtejugend sowie der Jungunternehmer im Batzenhäusl in Bozen.

Die Integration neuer Mitbürgerinnen und Mitbürger in die Gesellschaft ist eine der größten politischen und gesellschaftlichen Herausforderungen unserer Zeit. Im Mittelpunkt stehen dabei zu Beginn die Fragen: welches Verständnis von Integration haben wir? Welche Leitziele setzen wir uns? Welche Rolle spielen dabei Bürgerinnen und Bürger aber auch Institutionen und Vereine?

Gute weihnachtliche Nachrichten für das Haus der Solidarität in Milland! Heute hat die #Landesregierung weitere 400.000 Euro für die Anpassungsarbeiten im neuen Haus genehmigt. Insgesamt 1,5 Millionen Euro werden für die Anpassung des Hauses der Solidarität in Brixen gebraucht - eine halbe Million Euro hat das Land bereits zur Verfügung gestellt.